Handlungsfeld III
Die Roadmap AG III beschäftigt sich mit Bildungsstandards, Bildungsplänen und Lehrplänen im Fach Geographie.
Leitung der AG und Kontakt: Péter Bagoly-Simó (peter.bagoly-simo@geo.hu-berlin.de)
Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat beschlossen, dass – analog zum Vorgehen in der Sekundarstufe I – auch in der Sekundarstufe II nur Bildungsstandards in den „PISA-Fächern“ Deutsch, Mathematik, erste Fremdsprache sowie den drei „klassischen“ Naturwissenschaften (Chemie, Biologie, Physik) durch das Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) offiziell entwickelt werden.
Daher hat sich im Rahmen der roadmap 2030 eine Arbeitsgruppe gebildet, die erneut eigeninitiativ (wie schon bei den SI-Standards) im Namen der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) Bildungsstandards im Fach Geographie auch für die Allgemeine Hochschulreife entwickelt.
Die Arbeitsgruppe besteht aus Mitgliedern der Fachwissenschaft, der Fachdidaktik und der Schulpraxis. Namentlich sind dies Julia Altmayer, Svenja Brockmüller, Dirk Felzmann, Inga Gryl, Michael Hemmer, Karl Walter Hoffmann, Anne Lindau, Veit Maier, Rainer Mehren (Leitung), Eva Nöthen, Ute Wardenga und Christian Wittlich.
Die Bildungsstandards Geographie für die S II werden nach einer intensiven verbandsöffentlichen Diskussion voraussichtlich Ende 2023/Anfang 2024 verabschiedet und publiziert.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Rainer Mehren | Universität Münster
Weitere Informationen:
- Bildungsstandards im Fach Geographie für den Mittleren Schulabschluss
- Bildungsstandards der „PISA-Fächer“ für die Allgemeine Hochschulreife (externer Link zum IQB Berlin)
Die Mitglieder des „Runden Tisches Schulgeographie NRW“ (= FachwissenschaftlerInnen, HochschuldidaktikerInnen, Fachleitungen und Lehrkräfte) haben gemeinsam eine umfangreiche Vorab-Stellungnahme (= bevor sich die entsprechende Lehrplankommission konstituiert) mit Empfehlungen für das neue Kerncurriculum S II in NRW entwickelt und dem Ministerium zukommen lassen. Dadurch möchten sie inhaltlich mehr Einfluss nehmen als bislang, wo das neue, fertige Kerncurriculum nur im Nachgang kommentiert werden konnte.
Die Empfehlungen können auch Orientierung für andere Bundesländer geben.
